In der vergangenen Woche fanden seitens des Vorstandes und der Spielleiter des Sächsischen Fußballverbandes Videokonferenzen mit den Kreisvorständen sowie mit den Vereinen, die Mannschaften auf Landesebene im Spielbetrieb haben, statt.  Dabei wurde die aktuelle Lage in den Kreisverbänden und den Vereinen analysiert.  Die Fortführung der Saison 2020/21 ist von den politischen Entscheidungen der Landesregierung abhängig. Derzeit ist der Trainings- und Spielbetrieb im Amateurbereich noch untersagt. Als weiterer Fixpunkt gilt der 30.6.2021. Der SFV hält an einem Ende des Spieljahres zu diesem Zeitpunkt fest und ist aktuell nicht bereit die Saison über diesen Zeitpunkt hinaus zu verlängern. Um die Saison 2020/21 zu werten und somit Auf- und Absteiger sportlich festzulegen, müsste zumindest die Hinrunde fertig gespielt werden.  In der Landesliga müssten bis zum 30.6.2021 noch 14 Spieltage, in der Landesklasse noch mindestens 8 und auf Kreisebene noch mindestens 6 Spieltage absolviert werden. Dazu müsste spätestens im April der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. Zudem raten Sportmediziner bei Landesebene zuvor den Trainingsbetrieb mindestens 3 bis 4 Wochen, auf Kreisebene 2 bis 3 Wochen vor dem Restart zu starten.  Gelingt es also nicht im März wieder in Mannschafttraining einzusteigen und im April die Pflichtspiele wieder aufzunehmen, droht der Saisonabbruch und die Annullierung des Spieljahres 2020/21. Damit gebe es weder Meister, noch Auf- und Absteiger. Die neue Saison 2021/22 würde dann planmäßig – Corona-Beschränkungen freibleibend – am 1.7.2021 beginnen und der Spielbetrieb Mitte / Ende August 2021 einsetzen.

Unbedingt fertig gespielt werden sollen die Pokalwettbewerbe auf Kreis- und Landesebene um den Pokalsiegern eine Teilnahme im jeweils höhen Pokalwettbewerb in der neuen Saison zu ermöglichen.           

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